In unseren Steckbriefen möchten wir dir viele verschiedene Läuferinnen vorstellen. Viele von ihnen stehen vor denselben „Problemen“. Wir von sura möchten mit diesem Blog einen Austausch mit Läuferinnen wie dir ermöglichen. Dabei ist es uns wichitg, dass jeder seine Tipps und Tricks teilen kann und somit anderen hilft. Heute stellt sich Mon vor. 

von Mon

Hi, mein Name ist Mon und in meinem Leben wird es niemals langweilig! Neben meinem Job als Grafikerin habe ich im Laufen einen wunderbaren Ausgleich zu meinem Büroalltag gefunden, der mich fit hält und Stress abbaut. Mein Ziel ist es Menschen zu motivieren, die glauben unsportlich zu sein und deshalb unglücklich mit ihrer Gesundheit und/oder ihrem Körper sind. Ich glaube, dass jeder über sich hinauswachsen kann mit dem richtigen Basiswissen und mentalem Support.

Mit langsamen Schritten zum Laufen 

Ich habe 2019 fast 20 Kilo an Übergewicht durch gesunde Ernährung verloren. Während dieser Zeit habe ich mir oft gedacht, dass Sport meinen Prozess noch unterstützen könnte. Neben leichten Workouts und langen Wandertouren versuchte ich es dann mit dem Laufen, schließlich stand ja überall, dass es extrem gut Kalorien verbrennt. Die ersten Touren waren desaströs. Nicht nur, weil ich keinen einzigen zusammenhängenden Kilometer laufen konnte, sondern weil ich mich viel zu sehr unter Druck gesetzt hatte („das klappt ja eh nicht…“). Außerdem fehlte mir einfach das Grundwissen und ich wollte zu schnell zu viel.

Aber ich wollte trotzdem nicht aufgeben und habe es dann jeden Morgen vor der Arbeit versucht. Immer eine Minute gehen, eine Minute locker laufen. Und dann kamen schnell die ersten Erfolge und die motivierten mich immer weiter zu machen. Heute kann ich es mir gar nicht mehr ohne vorstellen!

 

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Eine Sportübung die viele Muskelgruppen anspricht?

Ich mag Squats, weil sie einfach so viele Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen und sie für mich gut funktionieren. Außerdem mag ich klassische Crunches.

Beim Training mit Hanteln stehe ich auf Grundübungen. Mit Langhanteln Squats und Dead Lifts, bei Kurzhanteln Flys und Curls.

Mein Geheimrezept bei Antriebslosigkeit

Einfach an das tolle Gefühl denken, wenn man es geschafft hat. Das hilft nicht nur beim Sport, sondern in allen Dingen im Leben, auf die man wenig Lust hat.

Wenn man es dann mal hinter sich gebracht hat wird man sofort das lähmende Gefühl los noch etwas erledigen zu müssen, worauf man keinen Bock hat. Dann kommt nach dem Sport noch dieses berauschende Gefühl hinzu das uns wie verrückt strahlen lässt. Und natürlich: die heiße Dusche oder Badewanne zum Entspannen.

Aber: dazu muss man halt erst mal raus, ohne Fleiß kein Preis. Letztendlich ist das Entscheidende die eigene Disziplin 😉

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Wenn es mal ein bisschen Power bedarf, dann esse ich am liebsten…

… Haferflocken! Sie sind sooo gesund, man kann sie auf die verschiedensten Weisen anrichten, sie spenden lange und konstant Energie und haben darüber hinaus echte Soul Food Qualitäten. Entweder als warmes Porridge zum Frühstück oder als Over-Night Oats aus dem Kühlschrank für unterwegs. Haferflocken sind einfach der Hammer!

Meine Tipps für mehr Achtsamkeit im Leben

Hin und wieder entschleunigen und alle Aspekte des Lebens auf den Prüfstand stellen. Was macht mich eigentlich glücklich? Was bereitet mir Kummer? Kann ich es ändern? Und wenn nicht: wie lerne ich damit besser umzugehen, damit ich wieder gelöster und frei für andere Dinge bin? Gerade seelischen Ballast loswerden ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Aufgaben, der wir uns regelmäßig stellen müssen. In einer Welt, die immer unsere Aufmerksamkeit fordert, müssen wir lernen Prioritäten zu setzen.

Und dabei sollte man auch kein schlechtes Gewissen haben wieder mehr Zeit für sich selbst frei zu machen: für Sport, fürs lesen, kochen, stricken… was immer das Herz glücklich macht hat verdient in deinem Leben zu sein!