Laufen und Yoga? A perfect match!  Mit Yoga dehnen wir viele der Muskeln, die beim Laufen beansprucht werden. Gleichzeitig können wir den Moment für uns genießen und auch im Alltag kurz runterkommen.

Lea zeigt uns in diesem Beitrag ihre 3 Lieblingsyogaübungen und erklärt ausführlich wofür die einzelnen Übungen gut sind.

von Lea

 

Pose 1: Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)

Eine elementare Pose aus dem Morgengruß ist die des herabschauenden Hundes. Diese Pose ist perfekt, um den gesamten Körper zu beanspruchen, zu aktivieren und vor allem die bereits durch das Laufen beanspruchten Muskelpartien zu dehnen. 

Denn diese Pose dehnt deine Arme, deinen Rücken und deine Beine, vor allem deine ischiocurale Muskulatur, also deine Körperrückseite. Beim Durchführen dieser Position kann man auch sehr gut einschätzen, welche Muskelpartien bei einem selbst eher verkürzt oder bereits gut gedehnt sind.

Im Herabschauenden Hund hast du die Möglichkeit deine Ober- und Unterschenkel richtig gut öffnen zu können. Und auch deine Füße und deine Achillessehnen heißen die Dehnung, durch das Senken deiner Fersen in Richtung Erde, nach dem Lauf sicherlich willkommen. Diese Pose ist außerdem eine sehr regenerative Pose, denn dein Kopf befindet sich hierbei unter deinem Herzen und so wird der Blutfluss im Körper wird verbessert.

Pose 2: Stehende Vorbeuge (Uttanasana)

Die stehenden Vorbeuge während des Morgengrußes hat eine sehr dehnende und entspannenden Wirkung, die man nach dem Lauf nicht missen will. Die Pose dehnt die langen Sitzbeinmuskeln und Waden, öffnet deine Hüften und stärkt zudem die Knie und Oberschenkelmuskeln. Durch die Dehnung werden präventiv gegen Verkürzungen gearbeitete, die zu Rückenschmerzen und Verspannungen führen können.

Pose 3: Baum (Vrksasana)

Die Pose des Baums ist nicht ganz einfach aber lohnt sich definitiv auszuprobieren und lieben zu lernen. Sie erfordert Kraft, Flexibilität und einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn. In dieser Übung werden deine Knöchel, Waden, Oberschenkel und Wirbelsäule gekräftigt und gleichzeitig kannst du eine Dehnung in deinen Schultern, Brust, Lenden und deine Oberschenkelinnenseiten spüren, indem du sie proaktiv öffnest.

Viel Spaß!