Du wolltest schon immer mal meditieren, wusstest aber nicht wie du anfangen sollst? Tabea stellt uns in diesem Beitrag einige nützlichen Tipps vor, wie auch wir Schritt für Schritt den Kopf freibekommen .

von Tabea

 

„Meditieren kann ich nicht“ – das werden wir ja sehen!

Bis vor ein paar Monaten noch dachte ich dasselbe. Gedanken, wie „Meditieren ist nicht meins“ oder „wie soll das überhaupt gehen?“ sind mir durch den Kopf gegangen, aber wirklich probiert habe ich es auch nicht. 

Sobald ich mich hingesetzt und die Augen geschlossen habe, war ich in meinen Träumereien oder To-Do-Listen für die nächsten Tage gefangen. Nach wenigen Minuten habe ich mich darüber geärgert und bin aufgestanden, habe was anderes gemacht.

 

Doch was wir alle vergessen – niemand ist perfekt und kann alles von Anfang an!

Denn genauso wie beim Workout und dem Training unserer Muskeln und Ausdauer, muss unser Gehirn und unsere Konzentration beim Meditieren trainiert werden. Mal klappt es besser, mal weniger – das Wichtigste ist dran bleiben!

 

 

Meine Tipps, wie auch Du es schaffen kannst, länger als 5 Minuten sitzen zu bleiben und die Zeit mit dir selbst zu genießen, sind folgende:

 

1.  Beobachte deinen Atem oder die Geräusche deiner Umgebung, ABER beurteile es nicht. Hör einfach nur zu, wie dein Atem durch deine Nase ein und aus geht oder wie die Vögel im Garten zwitschern, die Autos die Straße entlang fahren. 

            

2.   Fokussiere dich auf eine Sache. Zum Beispiel, deinen Atem. Während du deinem Atem lauscht, lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Nasenspitze und versuche zu fühlen, wie die Luft daran vorbeizieht – ein und aus. 

Be single-minded, be present.

 

3.  Verurteile dich nicht, wenn deine Gedanken abschweifen – das ist ganz normal!

Realisiere und akzeptiere es, lass den Gedanken los und komme zurück zu deinem Fokus, wie der Atmung! Eine gute Freundin von hat mir geraten, meine Gedanken zu fassen, in einen Luftballon zu packen und diesen loszulassen. So kann man sich es bildlich vorstellen.

Viel Spaß!