In diesem Beitrag wollen wir euch Anke (53) vorstellen. Mit 50 lief sie ihren ersten Halbmarathon- und seitdem ging es für sie erst richtig los. Warum sie bei keinem Wetter zu Hause bleibt, könnt ihr in ihrer inspirierenden Geschichte nachlesen. 

von ankehermsdorf

Hey ich bin Anke, 53 Jahre alt, Mutter einer Tochter und eines Sohnes und leidenschaftliche Läuferin. 

Von Sura Running wurde ich gefragt ob ich was über mich und was mich zum laufen motiviert zu erzählen. Ich dachte, ok, warum nicht. 

Eigentlich begann ich vor mehreren Jahren aus Spaß und Liebe zur Natur zu laufen. Die Zeit war damals noch etwas knapp, Sohnemann war noch klein und brauchte somit seine Mama. 

Irgendwann äußerte ich auch mal, dass ich irgendwann mal einen Halbmarathon laufen möchte. Und die Idee schnappte Juniors Patenonkel auf. 

 

Lange lief ich Strecken um die 5 km Länge, dann steigerte ich mich auf 10 km und erreichte letztendlich sogar 14 km Distanzen. Es dauerte seine Zeit und die Pace war auch nicht gerade umwerfend. Ende 2016 sollte es dann soweit sein, Juniors Patenonkel fragte mich, ob ich den Halbmarathon nicht wagen wollte. Mit etwas Angst und Respekt vor der Strecke sagte ich ja. Er erstellte mir einen 12 Wochen Trainingsplan. Nun hieß es 3 Monate bei Wind , Schnee und Regen diesen abzuarbeiten.

Manchmal überlegte ich- ist es das Wert? Aber wo ein Wille, da ein Weg. Ich glaube drei Tage vor meinen 50. lief ich meinen ersten Halbmarathon. Und mit Erfolg – ich schaffte es, genau mit der Zeit auf die ich trainiert hatte. Man, war ich danach platt, spürte jeden Muskel und Knochen. Es war ein Mega Gefühl gefinisht zu haben und ich hatte jeden gezeigt das man mit 50 auch seinen 1. Halbmarathon laufen kann. Und dieser Tag genau dieser war der Anfang zu meiner großen Leidenschaft und Liebe zum laufen, ich war infiziert. 

Seit nunmehr 3 Jahren trainiere ich intensiver; meine Strecken wurden länger und schneller. Zur Zeit absolviere ich 3-4 Trainings in der Woche und zusätzlich Workouts zu Hause. Was mich motiviert, ist mein Wille. Ich liebe es bei Wind, Regen oder Schnee draußen zu trainieren. Ich bin kein Schönwetterläufer. Jede Jahreszeit, jedes Wetter, jede Tageszeit hat seine Reize nur so kann man die Natur pur erleben. Und man ist nur dort gewesen, wo man zu Fuß war.

Ich trainiere in 2 Vereinen, damit wurde mir die Tür geöffnet verschiedene Trainings zu absolvieren und immer wieder neue Trainingsreize zu setzen.